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Die Gesundheit ist das höchste Gut des Menschen, deshalb ist es wichtig, dieses Thema auch in der Politik fachkompetent zu vertreten (Esther Granitzer). 

Es freut mich sehr, Ihnen heute die 53. Praxis-News-Spezial-Ausgabe mit folgenden Themen vorstellen zu können:

Ich möchte Sie noch darauf hinweisen, dass in der komplementär-medizinischen Praxis Dr. Granitzer am Samstag 22. Februar von 10 Uhr bis 16 Uhr eine Politik-Sprechstunde durchgeführt wird, an der Sie sich mit verschiedenen Kantonsrats-Kandidaten bei einem Apéro austauschen können. 

Eine wunderschöne Zeit wünscht Ihnen:

Dr. scient. med. Esther Granitzer, Praxis für Komplementärmedizin.

Umfrage Gesundheitssystem 

 

Frauen-Netz-Politik – Fragen an Dr. Esther Granitzer

Anlass Kantonsratswahlen mit Regierungsrätin Heidi Hanselmann am 05. Februar 2020 in Gossau SG, Helvetia ruft – Mehr Frauen in die kantonale Politik

Weshalb kandidieren Sie als Komplementärmedizinerin für die Schweizerische Volkspartei und z.B. nicht für die Grünen?

Keine andere Partei, vertritt die Eigenständigkeit, Freiheit und Sicherheit unserer Schweiz ohne EU-Anbindung so konsequent wie die SVP. Und das ist auch meine Wellenlänge.

Zudem steht die SVP aber auch ganz klar für die Gesundheit der Schweizer Bevölkerung ein, für die Stärkung der Eigenverantwortung und fordert die konsequente Vermeidung von überflüssigen Leistungen, um die Gesundheitskosten in den Griff zu bekommen und das stetige Wachstum der Krankenkassen-Prämien zu bremsen. Dies sind u.a. auch meine Ziele als Komplementärmedizinerin, die ich in der Politik vertreten möchte.

Haben Sie konkrete Vorschläge und Ideen, um die Gesundheit und die Krankenkassenprämien bezahlbarer zu machen?

Auf meine „Umfrage zum Gesundheitssystem und den Kosten“, die ich im Dezember 2019 mittels grüner Karte an 1200 Personen verschickte (siehe Diagramm oben), kamen zahlreiche tolle Ideen und konkrete Vorschläge zurück, wie die Gesundheitskosten gesenkt werden können und die mir absolut aus dem Herzen sprechen. Einerseits wurde genannt, dass die Leute nicht wegen jedem „Bobo“ gleich zum Arzt, bzw. zur Ärztin rennen sollen. Andererseits aber auch, dass keine unnötigen Impfungen und überflüssige Mammografien, Darmspiegelungen, MRI‘s usw. gemacht werden. Zudem sollen, wenn immer möglich, Operationen vermieden und gegen kostengünstigere, konservative Methoden ersetzt werden. Diese Aufzählung ist jedoch nicht abschliessend.

Konservative Therapien der Schultermuskulatur-Risse sparen jährlich Millionen

Efficacy and safety of surgical interventions for full-thickness rotator cuff tears (2019)
Teilauszug aus www.swissmedicalboard.ch / Swiss Medical Board 03. Februar 2020

Risse der Schultermuskulatur treten in der Bevölkerung häufig auf. Bei rund 20% aller Menschen tritt im Laufe des Lebens ein Riss der Rotatoren-Manschette auf; wobei die Häufigkeit solcher Risse mit dem Alter zunimmt. Risse können die Schulterfunktion, die Aktivitäten des täglichen Lebens oder die Lebensqualität beeinträchtigen. Sie führen zu längerer Arbeitsunfähigkeit und verursachen hohe Kosten.

Das Fachgremium des Swiss Medical Board (SMB) hat in 10 klinischen Studien die operative und die konservative (nicht operative) Behandlung von Rissen der Rotatoren-Manschette des Schultergelenks verglichen.

In der anschliessend durchgeführten Modellrechnung mit einem Zeithorizont von fünf Jahren nach der Operation war die konservative Methode pro Fall rund 7'000 Franken günstiger, als die chirurgische Behandlung, die dafür einen etwas schnelleren Heilungsverlauf aufwies.

Die geschätzten Mehrkosten durch die Operation betragen auf Schweizer Patientenzahlen hochgerechnet, rund 90 Millionen Franken pro Jahr.


Wahlflyer Dr. Esther Granitzer in den Kantonsrat St. Gallen

Die Gesundheitskosten und die hohen Krankenkassenprämien erhitzen unsere Gemüter tagtäglich.

Viele Theorien zur Kostensenkung im Gesundheitswesen werden diskutiert, Lösungen entpuppen sich häufig zu Scheinlösungen.

Wird das Problem wirklich an der Wurzel gepackt? Werden die Patienten, die der Krankheit am nächsten sind, und auch die Bevölkerung in die wichtige Diskussion um die Gesundheitskosten überhaupt eingeschlossen?

Um der St. Galler Bevölkerung und den Patienten die Stimme zu verleihen, die in der Politik absolut notwendig ist, habe ich die Anfrage zur Kantonsratskandidatur St. Gallen angenommen und werde mich am 08. März 2020 zur Wahl stellen.

Damit ich Ihre Anliegen in der Politik zukünftig prominent vertreten kann, bedanke ich mich jetzt schon für Ihre 2 Stimmen – Liste 02.13!